Da das Hinspiel gegen die Nachbarmannschaft bereits mit 20 Tore verloren
wurde, gingen die Mädels zuversichtlich, aber auch realistisch aufs Feld. Ziel war es,
technische Fehler zu minimieren und den Angriff Druck auszuspielen, um die richtigen
Chancen abzupassen.
Die ersten Minuten liefen auch gut an. Die Abwehr stand und es konnten Torchancen
verhindert werden. So lagen die zweite Damen nach 8 Minuten Spielzeit „nur“ mit einem Tor
zurück. Doch leider konnte dieses Niveau nicht gehalten werden. Hinten gelang es den
starken Gegnerinnen sich immer wieder zu behaupten, vorne konnten die Chancen nicht
verwertet werden. Ballverluste und technische Fehler gaben den Mädels des PSK schnelle
Chancen einfache Konter zu verwerten. So mussten die Karlsruherinnen mit einem
Spielstand von 4:22 in die Kabine gehen.
Die Stimmung war entsprechend gedrückt. Trainer Philipp und Tim appellierten an die
Mannschaft nicht aufzugeben und weiter dranzubleiben (schließlich hatte man ja auch nichts
mehr zu verlieren). In der zweiten Hälfte sollte in der Abwehr besser geschoben und
ausgeholfen werden. Die Angriffe sollten ruhiger und sicherer abgeschlossen werden.
Zurück auf der Platte sah man, dass die Karlsruherinnen wieder neue Kraft getankt hatten.
Auch wenn die Gegnerinnen das Spiel immer noch komplett dominierten, stand die Abwehr
wesentlich besser und Torchancen konnten verhindert werden. So wurden die Gegentreffer
immerhin von 22 auf 13 reduziert und die eigenen Tore von 4 auf 7 erhöht.
Mit 11:35 konnten die Mädels der Post Südstadt Karlsruhe verdient das Spiel für sich
entscheiden.
Jetzt hat die Mannschaft wieder etwas Zeit sich zu regenerieren. Am 16.02. steht das
nächste Spiel gegen den SG Malsch/Hardt an.
Es spielten:
Lisa Scheurer (Tor), Gesine Grosch (1), Sabrina Dörr (2), Ilona Bühlmann (1), Nina
Langendorf, Luisa Neuburger (3), Petra Fritscher, Lara Thiele, Charlotte Leybach, Esther
Krämer (3), Aline Kinzie (1), Klara Lorenz, Judith Hänel, Alexandra Fietze